Parisfahrt
Am 12. März war es endlich soweit. Die von allen ersehnte Parisfahrt stand unmittelbar bevor.
Gegen 23.30 Uhr machten wir uns mit dem Reisebus auf den Weg in die Hauptstadt Frankreichs. Wir erreichten sie am frühen Morgen und hatten somit noch etwas Zeit für eine kleine Stadtrundfahrt „bei Nacht“.
So konnten wir schon einen kurzen Blick auf den Eiffelturm, den Arc de Triomphe, den Louvre und Notre Dame werfen, bevor wir uns zu Fuß auf unseren Stadtrundgang machten.
Wir verließen den Bus an einem Platz nahe des Invalidendoms, in dem Napoleon beerdigt wurde. Mit der Metro machten wir uns auf den Weg in Richtung Montmartre, auf dem die Kirche Sacré Coeur steht. Von der Kirche aus war es dann nicht mehr weit zum Cafe Les deux Moulins, welches durch den Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ bekannt wurde.
Dort legten wir eine kleine Frühstückspause ein, bevor wir weiter zum Kunstmuseum, dem berühmten Louvre, fuhren.
Dort angekommen, besichtigten wir die Glaspyramide des Museums, durch die man hinunter auf den Eingang blicken kann.
Von hier aus war es nicht mehr weit zu Notre Dame und so beschlossen wir, zu Fuß über die Brücke Pont Neuf zu der Kathedrale zu gehen. Auf dem großen Platz vor Notre Dame befanden sich viele Leute, die wie wir, das schöne Wetter und den wunderschönen Ausblick genossen.
Nach einer kleinen Mittagspause zogen wir schließlich weiter in Richtung Galeries Lafayette, einem riesengroßen Kaufhaus. Aber auf dem Weg dorthin legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp ein: Im Hardrock Cafe Paris.
Dann kam das gigantische Gebäude der Galeries Lafayette immer näher. Besonders beeindruckt waren wir von der riesigen Kuppel im Inneren des Kaufhauses.
Anschließend ging es endlich zu dem berühmtesten Wahrzeichen von Paris, dem Eiffelturm.
Langsam schlenderten wir auf die Mitte des Turmes zu, zwischen die vier Pfeiler und betrachteten dieses Bauwerk von allen Seiten.
Weiter ging es über die berühmte Champs Elysées zum Arc de Triomphe, wo unsere Paris-Exkursion unter diesem riesigen Tor schließlich endete, bevor wir uns etwas erschöpft, aber sehr beeindruckt und glücklich in Paris gewesen zu sein, wieder auf den Weg nach Solingen machten.
Juliane Quarch Jgst. 12