Scholle wird „Schule ohne Rassismus“

Am 8. Juni 2018 war es endlich soweit: Nun bekamen auch wir das Siegel als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Vor einiger Zeit hat die Weiße-Rose-AG den Anstoß gegeben, dass die Scholle sich für das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bewerben sollte. Dann haben die Verantwortlichen der AG angefangen, die Unterschriften zu sammeln, weitere Aktionen durchzuführen und einen Paten für die Schule zu finden. Dies gelang mit dem Beachvolleyball-Olympiasieger von London 2012, Jonas Reckermann.

Schließlich waren alle Aufgaben erfüllt und zu guter Letzt sogar ein Termin für die Feierstunde gefunden: Am Freitag, dem 08. Juni 2018, fand sich die Schulgemeinde um 14.00 Uhr im Forum der Schule ein, um gemeinsam zu feiern.

Viele Schüler machten diese Feierstunde zu einem besonderen Moment: Zuerst einmal soll Anna Vogt genannt werden, die mit Patrick Kiesecker zusammen souverän durch das Programm führte und mit Fabienne Grawunder unsere Paten Jonas Reckermann interviewte. Im Anschluss stellte er sich einigen Schülern in einer kleinen Sportchallenge.

Einige Mädchen aus der Zirkus-AG (Kl. 5) zeigten eine Inline-Skate-Performance, bei der aus Ausgrenzung Miteinander wurde. Auch die Rapper aus der Q1 gingen mit ihrem Rap diesen Weg: vom Streit zwischen Ausländer und Deutschem zu einem grandiosen Statement des Gemeinsamen. Die Weiße-Rose-AG präsentierte ihre Arbeit heute und Annegret Gärtner-Leymann, Gründungsmitglied und Schulsprecherin der Scholle, berichtete aus den Anfängen. Zum Abschluss gab es dann das lang ersehnte Siegel, übergeben von Michael Roden vom Kommunalen Integrationszentrum.

 

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