Theater, Theater!

In den verbleibenden Wochen vor den Sommerferien werden an unserer Schule zwei Theaterstücke aufgeführt, zu denen wir herzlich einladen. Am 3. Juli 2018 präsentiert der DuG-Kurs aus dem 9. Jahrgang um 19.30 Uhr „Ein Sommernachtstraum“. Am 9. Juli 2018 wird ebenfalls um 19.30Uhr das Stück „Achtung! Kulturschock“ vom Literaturkurs der Q1 aufgeführt. Beide Darstellungen finden im Forum an der Querstraße statt. Ãœber zahlreiche Besucher freuen wir uns. Mehr Informationen zum Stück….

Achtung! Kulturschock                                   

Tradition – wer braucht das schon?

Eine Komödie des Literaturkurses Q1 der Geschwister-Scholl Schule, Solingen  

                                     in Anlehnung an die Filmkomödie

             „Monsieur Claude und seine Töchter“ von Philippe de Chauveran

                          Leitung: Petra Asbeck und Virginia Tacchi-Pelli

 

Woran denken wir, wenn wir „Monsieur Claude und seine Töchter“ hören? Wir denken an einen sehr konservativen Vater, dessen Töchter alle einen Mann mit Migrationshintergrund heiraten. Wir denken an einen Film, der die Ängste eines Vaters darstellt, wenn seine Töchter plötzlich einen Mann heiraten, der nicht in seine Vorstellungen passt und die Traditionen der Heimat in Frage gestellt werden.

Der Literaturkurs der Q1 bearbeitet diese Problematik mit dem eigenständig entwickelten Theaterstück „Achtung! Kulturschock: Tradition – wer braucht das schon? Er lässt die Komödie in Deutschland statt in Frankreich spielen und rückt seine individuelle Art, mit dem Thema umzugehen, in den Focus. In unserem Stück gibt Herr Zimmermann seine Kinder an Partner mit anderer Herkunft ab. Er ist damit überhaupt nicht einverstanden. Allerdings kann er die Hochzeiten auch nicht verhindern und muss sich nun damit arrangieren. Seine letzte Hoffnung liegt auf dem bisher noch unverheirateten Sohn. Allerdings entspricht seine Partnerin schließlich so gar nicht den Wünschen des Vaters. Sie ist nämlich Künstlerin und nicht hellhäutig. Schlussendlich akzeptiert Herr Zimmermann die Partnerwahl seiner Kinder aber. Durch die Überwindung der kulturellen und religiösen Differenzen entsteht ein neues Familiengefüge und somit verspüren alle Familienmitglieder ein neues Heimatgefühl.

 

 

 

 

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